„Heuer ist alles ein wenig anders.“ Ein Satz, den wir wohl alle schon aufgrund der Covid 19-Pandemie nur allzu oft gehört haben. In vielen Bereichen müssen wir auf liebgewordene Dinge verzichten – wohl auch auf das traditionelle Funkenabbrennen im Montafon, ein uralter Frühlingsbrauch aus vorchristlicher Zeit mit dem die "Dämonen des Winters" vertrieben werden und das steigende Licht begrüßt wird. 

Einer, der das aber nicht einfach so hinnehmen will, ist Martin Mangeng aus Vandans, der gemeinsam mit einem iranischen Flüchtlingsehepaar die Idee der „Mini-Funken“ entwickelt hat. „Für mich ist das Funkenabbrennen seit meiner frühsten Kindheit ein wichtiges Fest mit vielen Traditionen, das tief in mir verwurzelt ist. Mit unseren Mini-Funken möchten wir das Brauchtum aufrechterhalten und den Montafonern und unseren Gästen ermöglichen, das Funkenfeuer dieses Jahr zuhause im familiären Kreis zu erleben“. Die Botschaft ist dabei klar: „Wir lassen uns nicht unterkriegen. Corona wird vorbei gehen und nach den dunklen Zeiten folgen wieder helle“. 

Martin - 

der Mini-Funkenbauer

Komplettes Interview aus "Montafon - Mein Magazin"

Der Ideenmacher

Artikel in den Vorarlberger Nachrichten (um ihn sich komplett anzeigen zu lassen, muss man ein Abo bei der VN haben)

Haus TOPA

Martin baut nicht nur die wunderbaren Funken, sondern bietet auch sein Heim zum übernachten an.